Verbrannte Bücher und „Entartete Kunst“, ein Versprechen, das mehr wiegt als die Angst vor dem Regime, und der feste Glaube an das Gelingen einer „wahnwitzigen“ Aktion.
Das ist nur ein kleiner Blick in die Geschichten unserer drei Touren im zweiten Halbjahr 2019. Wie gelang es Hilde Neyses, ihre Freundin Erna Etscheit und die eigene Familie vor der Verhaftung und der Deportation zu schützen? Was bedeutete es für Bertha Dirks, in einer sogenannten „privilegierten“ Mischehe zu leben, und warum wurden Sie und ihr Sohn trotzdem Opfer der Shoah? Warum fand in Düsseldorf bereits im April 1933, vier Wochen vor der reichsweiten Aktion, eine Bücherverbrennung statt?
Gehen Sie mit uns durch Pempelfort, Gerresheim und Oberkassel und erfahren Sie mehr über die Stadtteile und ihre Entwicklungen während der Zeit des Nationalsozialismus in Düsseldorf.
Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos.
Organisatorische Hinweise
Treffpunkte:
21. Juli – Pempelfort, U-Bahnhaltestelle Nordstraße/Ecke Fischerstraße
18. August – Gerresheim, Stadtbücherei Heyestraße 4
13. Oktober – Oberkassel, U-Bahnhaltestelle Belsenplatz
Hinweise zur Barrierearmut
Die Rundgänge führen durch verschiedene Düsseldorfer Stadtviertel. Eine Auskunft über die Barrierefreiheit vor Ort können wir leider nicht erteilen.
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